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Pressemitteilung

Bürgermeisterkandidat für Ergolding voller Tatendrang

ÖDP eröffnet Wahlkampf und will mit neuen Ideen und Konzepten Ergolding und den Landkreis voranbringen.

Ein Team mit vielen zukunftsfähigen Ideen, rund um Bürgermeisterkandidat Helmut Lackermeier, läutete im Gasthaus Zur Krax’n den Wahlkampf der ÖDP Ergolding ein.

Die Begrüßung machte ÖDP Ortsvorsitzender Dr. Max Huber. Dabei referierte er über die Situation des Rad- und Fußgängerverkehrs in Ergolding, der leider ein Nischendasein führt. Er berichtete von anderen Städten, in denen ein konsequenter Ausbau der Radwege zu einer erheblichen Verbesserung der Verkehrssituation insgesamt führte.

Im Anschluss stellte ÖDP Bürgermeisterkandidat und Marktgemeinderat Helmut Lackermeier sich und seine Pläne für Ergolding vor. Er berichtete über die Erfolge der ÖDP in Ergolding, wie dem vermehrten Einsatz des Baustoffs Holz bei kommunalen Neubauten, die Einsetzung eines Umweltmanagers, die Ausschreibung eines Umweltpreises sowie die Einrichtung eines Waldkindergartens.

Darauf folgte ein kurzer Überblick über aktuelle und zukünftige Themen im Marktgemeinderat. Lackermeier erklärte anschaulich, wie er als Bürgermeister für mehr Transparenz und Bürgernähe sorgen wird. LED-Tafeln am Ortseingang ohne Zustimmung des gesamten Marktgemeinderats werde es mit ihm ebenso wenig geben, wie neue Erdgasleitungen ohne vorherige Prüfung von Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit.

Für die Zukunft hat Lackermeier bereits eine lange Liste an konkreten Ideen: die Erstellung eines Konzepts für 100 % erneuerbare Energien in Ergolding, die Einrichtung und professionelle Betreuung eines Jugendtreffs, kostenfreies Busfahren für Kinder und Senioren, Mitfahrerbänke in Oberglaim und  Käufelkofen, die zügige Schaffung von bezahlbarem Wohnraum auf den seit längerem dafür vorhandenen kommunalen Grundstücken, sowie einen wirksamen Lärmschutz in allen Teilen Ergoldings sind nur einige Beispiele für Lackermeiers Pläne.

Anschließend referierte Kreisrat und Landratskandidat Lorenz Heilmeier über den geplanten Neubau des Landratsamtes. Hier steht die ÖDP für einen kostensparenden Zweckbau und den Verbleib eines Teils des Amtes am jetzigen Standort. Eine komplette Verlagerung hätte nicht nur unnötig hohe Kosten zur Folge, sondern bedeutet auch eine höhere Verkehrsbelastung, speziell der Isarbrücken, sowie einen längeren Arbeitsweg für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nach den Spitzenkandidaten stellten sich die weiteren Ergoldinger Kandidaten für den Kreistag und Marktgemeinderat vor.

Florian Nitsch präsentierte dabei das Konzept des Gemeinwohls als Möglichkeit, die Ideen der ÖDP effizient und nachhaltig umzusetzen. Das Gemeinwohl, so Nitsch, muss die Grundlage aller politischen Entscheidungen darstellen. Anhand eines Entscheidungsschemas erläuterte er anschaulich, dass die Anwendung dieses Grundsatzes in der praktischen politischen Arbeit ohne großen Aufwand umgesetzt werden kann.

In der anschließenden Diskussion mit der anwesenden Bürgerschaft wurden die vorgestellten Themen erörtert sowie weitere Ideen für die Zukunft gesammelt.

ÖDP Ergolding