Pressemitteilung
Christine Ackermann neue stellvertretende ÖDP-Vorsitzende
Der ÖDP Kreisverband Landshut hat kürzlich in der Tafernwirtschaft Schönbrunn seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Bei Vorstandsnachwahlen wurde Christine Ackermann einstimmig zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt. Sie löst Florian Nitsch ab, der politisch ein bisschen kürzertreten möchte. Neu als Beisitzer gewählt wurde Herbert Eichner. In ihrer Antrittsrede kritisiert Christine Ackermann scharf die Pläne, die alten Kernkraftwerke weiter laufen zu lassen, obwohl die nötigen Sicherheitskontrollen längst überfällig sind, und die Kernenergie Gas nicht wirklich ersetzen kann.
Alle Aktivitäten des ÖDP Kreisverbands in den letzten 12 Monaten, welcher der Kreisvorsitzende Heiko Helmbrecht in seinem Jahresbericht erwähnte, drehten sich um die Kern-Kompetenzen der ÖDP: Klimaschutz, Hochwasserschutz, Energiewende, Mobilitätswende, Wärmewende. All diese alternativlosen Vorhaben können global nur gelingen, wenn wir zu einem grundlegenden Wandel der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bereit sind.
"Leider ist die ÖDP die einzige Partei, die sich dazu bekennt, dass wir unsere Ansprüche an den Planeten begrenzen müssen.", bedauert Helmbrecht. "Wer den Wählerinnen und Wählern die Härte dieser Wahrheit ersparen wolle, findet auch keine überzeugenden Lösungen bei der Energiekrise. Verlustängste wachsen und Populisten geben sich die Klinke in die Hand."
Wegen der Landtagswahlen im nächsten Jahr mussten auch Delegierte für die kommenden Bezirks- und Landesparteitage neu gewählt werden. Erstmals wird der Kreisverband Landshut dort auch von minderjährigen Mitgliedern vertreten.
Um den Bürgern in Gemeinden ohne organisiertem ÖDP Ortsverband einen besseren Service anzubieten, erweiterte die Kreisversammlung einstimmig ihre Satzung und führt die Wahl von Ortssprechern und Ortsbeauftragten ein.
"Wir hoffen, dass wir in Kürze die ersten Ortssprecher bekanntgeben können", freut sich Helmbrecht über die Satzungsänderung.