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Pressemitteilung

Kostengünstiger und umweltfreundlicher Wohnungsbau

ÖDP - Versammlung am Montag, den 22. November im Gasthaus „Zur Krax‘n“ befasst sich mit kostengünstigem und umweltfreundlichem Wohnungsbau

Ergolding. Schlüssel in der Region Landshut für nachhaltiges und preisgünstiges Bauen beim Bereitstellen von Wohnraum ist konsequenter Holzbau, erklärte der Kreisvorsitzende Heiko Helmbrecht. Das Thema beschäftigte den ÖDP- Kreisverband in der Sitzung am Montag, den 22. November im Gasthaus „Zur Krax‘n“. Anlass waren zum Einen die ständig steigenden Preise in der Region beim Wohnungsbau und zum anderen Fragen wie beim Bauen die hohen Emissionen sowohl im Betrieb als auch beim Bauen selbst reduziert werden können. Die anwesenden Kreisräten Renate Hanglberger und Josef Schmid sehen gleichzeitig auch die Kommunen in ihrer Vorbildfunktion beim Holzbau in die Pflicht genommen. Vorstandsmitglied Max Huber aus Ergolding empfahl bei der öffentlichen Ausschreibung den Holzbau von Anfang an immer den Vorzug zu geben.

Einhellig stellte die Versammlung fest, es sei an der Zeit sich endlich in Stadt und Land mehr Gedanken zu machen wie trotz hoher Grundstückpreise Bauwillige kostengünstiger Bauen und Renovieren können ohne den Umweltgedanken außer acht zu lassen. Im Unterschied zu anderen Baumaterialien ermöglichen Holzhäuser eine dauerhafte Speicherung von Kohlenstoff und diese Häuser werden zudem mit erheblich weniger Treibhausgas gefertigt. „Sie sind quasi als Langzeitspeicher für Kohlenstoff zu sehen, meinte Renate Hanglberger. „Und daran kommt niemand vorbei.“

Vorstandsmitglied Winfried Wiesnet machte dazu einen konkreten Vorschlag, der in bestimmten Bereichen umsetzbar wäre, wie er aus seiner eigenen Erfahrung berichten konnte. Er selbst hatte als Bauherr vor vier Jahren damit erheblich Kosten gespart. „Die witterungsunabhängige Herstellung ganzer Holz - Module einschließlich ihrer wärmeisolierten Boden- und Dach- Segmente in Fertigungshallen wirkt sich massiv kostendämpfend aus“, konnte Wiesnet feststellen. Im Prinzip werden mit dieser Methode Holzhäuser in der bekannten Holzständerbauweise ausgeführt und  als vollstände Module an die Baustelle gebracht. 

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