Renate Hanglberger

Ich, Renate Hanglberger, geborene Zieglgruber, bin mit drei Geschwistern auf einem Bauernhof in Pauluszell, Landkreis Landshut
aufgewachsen. Ich bin Jahrgang 1969, verheiratet und Mutter von drei Söhnen (31, 29, 26) und glückliche Oma.

Gemeinsam mit meinem Mann und unserem Sohn Josef bewirtschaften wir den Biohof Hanglberger in Oberwattenbach.

Nach der Mittleren Reife an der Realschule der Dominikanerinnen in Niederviehbach absolvierte ich eine Ausbildung zur Bürokauffrau bei der Firma Samen-Maier in Bodenkirchen. Anschließend arbeitete ich als Bankangestellte. Im Jahr 1991 erwarb ich an der Fachoberschule Landshut die Fachhochschulreife in der Fachrichtung Wirtschaft. Das begonnene Studium der Religionspädagogik führte ich zugunsten der Familienphase nicht weiter. Nach dem Besuch der dreisemestrigen Hauswirtschaftsschule am Amt für Landwirtschaft und Ernährung in Landshut legte ich 1997 die Gehilfenprüfung zur Hauswirtschafterin ab.

Vor kurzem beendete ich meine über 30 jährige Arbeit als Pfarrsekretärin im kath. Pfarramt in Essenbach. In der nun freigewordenen Zeit betreue ich unsere Enkelin.

Bereits in jungen Jahren interessierte mich das Thema Ökologie und Politik. So gehörte ich im Jahr 1990 zu den Gründungsmitgliedern der „Wählergemeinschaft die Landjugend.“ Nach der Landjugendzeit führte mich mein Weg zur Ökologisch Demokratischen Partei. Seit 2011 vertrete ich die ÖDP als Marktgemeinderätin im Markt Essenbach und bin deren Fraktionssprecherin. Ich bin Verbandsrätin beim Wasserzweckverband der Isargruppe 1und habe Sitz und Stimme im Essenbacher Kommunalunternehmen. Bei der Kommunalwahl im Jahr 2020 wurde mir das Amt der 3. Bürgermeisterin übertragen.

Seit der Gründung des Landshuter Landschaftspflegeverbandes (LPV) im Jahr 2016 bin ich dort in der Vorstandschaft tätig. Es ist mir ein großes Anliegen, Landwirtschaft und Naturschutz nicht getrennt zu betrachten, sondern dafür zu sorgen, dass durch eine nachhaltige und möglichst ökologische Wirtschaftsweise sowohl die Interessen der Landwirtschaft als auch die Belange von Natur und Umwelt gleichermaßen berücksichtigt werden.

Dem Kreistag von Landshut gehöre ich seit dem Jahr 2018 an. Ich bin dort im Bauausschuss und im Kommunalunternehmen „Lakubau“ vertreten. Durch den Einsatz unserer ÖDP-Fraktion wurde der Landkreis Landshut gemeinsam mit der Stadt Landshut im Mai 2023 zur Ökomodellregion ernannt. Nun liegt es an uns allen, den Ökolandbau in
der Region zu stärken, den Absatz von regionalen Biolebensmitteln zu fördern und Landwirtschaft und Natur wieder in Einklang zu bringen.

Ich bin mir sicher: es lohnt sich immer, sich für unsere Heimat, für ein gutes Leben und für die Belange der Natur einzusetzen.

Gemäß dem Leitsatz von Albert Einstein, es sei Wahnsinn, alles beim Alten zu belassen und darauf zu hoffen, es würde sich etwas ändern,kandidiere ich für den niederbayerischen Bezirkstag und freue mich über Ihre Stimme und Unterstüzung.